15.1.1. Einleitung

Bei der Netzwerkspeicherung des SVP werden die Daten, wie beispielsweise Disziplinen, Prüfungen, Teilnehmer, usw. auf einem zentralen Datenbankserver gespeichert. Die einzelnen SVP-Benutzer, auch Klienten genannt, greifen auf diesen Server zu, wodurch ein gemeinsames Arbeiten an den SVP-Daten möglich ist. Die Einrichtung des Datenbankservers setzt einige Grundkenntnisse der Serveradministration voraus und sollte nach Möglichkeit von einem versierten Anwender durchgeführt werden.

Da bei der Netzwerkspeicherung alle Klienten auf die gleiche Datenbank zugreifen ist es notwendig, dass die einzelnen Klienten die gleiche SVP-Version benutzen. Um diese Versionsgleicheit zu gewährleisten, gibt der Datenbankserver vor, welche SVP-Version von den Klienten verwendet werden muss. Ist die Klient-Version zu niedrig, wird eine Aktualisierung durchgeführt. Ist die Klient-Version hingegen zu hoch, wird der Zugang zur Datenbank verwehrt, da ein sogenannter Downgrade, also die Veringerung der Programmversion bzw. ein Zurückpatchen nicht möglich ist. Beachten Sie, dass auch bei der Versionsvorgabe durch den Server bei der Aktualisierung des SVP eine Internetverbindung besetehen muss.

Eine weitere Änderung im Gegensatz zur lokalen Datenspeicherung ist, dass es einen Hauptbenutzer geben muss, der manuell neue Versionen in der Datenbank installiert. Die Aktualisierung der Datenbank, sowie des SVP wird mithilfe einer Externen Anwendung durchgeführt. Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Verlauf dieser Anleitung.